11/10/2010

Kein Karate ohne ein festes Fundament

Heute Abend gaben Mirko und René im Fitneßstudio fit&fair in Lieberwolkwitz gemeinsam Training. In der Kindergruppe übten wir die folgenden Grundtechniken:

choku zuki
age uke
soto uke
gedan barai
mae geri


die richtige Fortbewegung in zenkutsu dachi sowie die Kata Taikyoku Shodan. Mirko legte großen Wert auf die Feinheiten der einzelnen Techniken und Bewegungen in Verbindung mit der richtigen Atmung. Alle strengten sich an und gaben ihr Bestes. Für die Anfänger steht noch in diesem Jahr die Prüfung zum weißen Gürtel an, deshalb sind alle hochmotiviert und trainieren fleißig :-)

choku zuki aus shizentai (natürliche Stellung)

Karate ohne gute Grundtechniken ist wie ein Haus ohne festes Fundament: Es wird nicht lange halten. Darum ist es wichtig, die Karate-Grundtechniken jeden Tag zu üben und sie immer weiter zu verbessern, damit man später auch die schwierigeren Techniken und Übungen die hohen Kata und die verschiedenen Kumite-Formen (Kampfübungsformen) sicher beherrschen kann.
mae geri über einen Stuhl

In der Gruppe der Fortgeschrittenen trainierten wir zunächst zuki waza (Stoßtechniken) und übten unter René mae geri sehr intensiv mit verschiedenen Übungen. Im Anschluss erklärte Mirko die wichtigsten Punkte bezüglich der Vorwärtsbewegung in zenkutsu dachi und gab allen die Möglichkeit, alles ausgiebig zu üben. Nach zahlreichen Wiederholungen übten wir zum Abschluss Heian Godan. Übrigens: Für alle Anfänger und Fortgeschrittenen, die wissen wollen, wie die Heian-Kata richtig aussehen sollen, kann ich dieses Video nur wärmstens empfehlen.

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