11/25/2011

8. Kyû für Yû

Nach dem uns Yû vor einiger Zeit verlassen und für eine Weile zurück nach Japan fliegen musste, erreichte uns kürzlich eine freudige Nachricht. 

Yû hat sich gleich nach ihrer Ankunft zu Hause ein JKA-Dôjô in ihrer Nähe gesucht und dort fleißig weiter trainiert. Schließlich hatte sie vor kurzem die Gelegenheit, die Prüfung zum 8. Kyû anzutreten und bestand diese am Ende auch.   

Yû mit ihrem Trainer Tanaka Sensei in Japan

Natürlich gratulieren wir Yû und freuen uns für sie. Doch noch mehr würde es uns freuen, wenn sie bald wieder zurück in unser Dôjô nach Leipzig kommen würde. 

Also Yû: korekara mo ganbatte! ("streng Dich weiter an!") und komm bald zurück :)

Oss

11/23/2011

Heian Shôdan

Genau angucken, sich anstrengen und versuchen, es irgendwann genau so gut zu machen!

Setô Sensei

 Osaka Sensei

Viel Spaß beim üben!

Oss


9/14/2011

Die Teilnahme wert!

Alle, die JKA-Karate von einem der inzwischen schon fast legendären Meister der JKA - Imura Takenori Sensei - erleben und unterrichtet bekommen wollen empfehle ich, den Lehrgang am 22./23. Oktober in Berlin wahr zu nehmen.

Nähere Informationen dazu findet ihr durch einen Klick auf das Bild unten.



Oss

8/07/2011

Trainingseindrücke aus Japan - Kindertraining

Hier ein kleines Video über ein Karatedôjô in Japan, bei dem - auch wenn man kein Japanisch versteht - einen guten Eindruck vom Training dort bekommt. Einfach das Bild anklicken!


Und hier noch ein weiteres sehr sehenswertes Video aus Japan. Ein vierjähriges Mädchen, dass Karate sehr liebt, zusammen mit ihrem Vater und ihren zwei älteren Brüdern trainiert und sich Kata durch zusehen merken kann. Sehr beeindruckend und motivierend zugleich!


Oss

6/09/2011

Fotoalben hochgeladen

Es hat zwar eine Weile gedauert, aber ab heute könnt ihr euch unter anderem die Bilder von unserem Lehrgang& der Prüfung in Görlitz, dem letzten gemeinsamen Training mit René in Liebertwolkwitz usw. im Internet ansehen. Mit einem Klick links auf das Album links auf dem Block oder auf diesen Link gehts los.

Viel Spaß damit!

Oss

5/29/2011

sayounara, Sensei! (2)

Gestern fand schließlich auch in Liebertwolkwitz das vorerst letzte gemeinsame Training mit René statt. Aus diesem Anlass fanden sich nicht nur fast alle Schüler unserer Gruppe, sondern auch viele Eltern und Großeltern ein.

Wie geplant hielten wir dank des schönen Wetters unser Training im Freien ab. Nach einer ersten Runde um den kleinen Teich überraschte eine kleine Kata-Darbietung der ganze Gruppe ihren Trainer René so sehr, dass er die Kata gleich noch einmal sehen wollte :)


Viele choku zuki und mae geri sowie einige Dehnungsübungen später hatte dann jeder "Arbeitstemperatur" erreicht. Zunächst übten wir genau wie am Donnerstag in Lößnig alle grundlegenden Techniken (choku zuki, age uke, soto uke, uchi uke, gedan barai, shutô uke, mae geri) in der natürlichen Stellung (shizentai).


Gemeinsam kontrollierten Roald und René jeden einzelnen ihrer Schützlinge und bogen jeden zurecht, der es nötig hatte :) Gleichzeitig gilt es Blick, Körperhaltung, Muskelspannung und -entspannung, Atmung, das feste Ballen der Faust sowie die Beugung der Gelenke an Armen und Beinen und vieles mehr zu beachten und das erfordert viel Konzentration.


Dem kihon folgte eine Runde um den Teich und eine kleine Trinkpause. Als nächstes übten wir gohon kumite (jôdan und chûdan zuki) mit ständig wechselnden Partnern. Hier war wieder große Aufmerksamkeit gefragt, sonst kann schnell etwas ins Auge gehen.

Wie schwer das Blocken eines starken und schnellen Fauststoßes wirklich ist wurde all jenen bewusst, vor denen sich René plötzlich in kiba dachi aufbaute und mit zukis unter Beschuß nahm :)


Nach einer weiteren Runde um den Teich mussten dann alle unter den kritischen Augen von Roald, Mirko und René abermals ihre Heian Shodan zeigen.


Wir beendeten das Training wie immer mit choku zuki in kiba dachi und liefen dann zurück zum Fitnessstudio, wo Hardy am Grill bereits mit Bratwürsten auf unsere Gruppe hungriger Krieger wartete.


Nachdem wir uns alle gestärkt hatten überreichten einige Schüler noch kleine Geschenke und Erinnerungen an René, der sich sehr darüber freute.

Alle Fotos vom Training könnt ihr euch in Kürze in einem Album ansehen, dass ich auf dem Blog verlinken werde.


Danke!

Oss

sayounara, Sensei! (1)

Am Donnerstag gab René sein vorerst letztes Training im Freizeitzentrum Paradies in Lößnig. Gemeinsam übten wir ausführlich die grundlegenden Techniken des Karate Dô (choku zuki, age uke, soto uke, uchi uke, gedan barai, shutô uke, mae geri) in kihon, (gohon) kumite und kata.


Wir begannen mit kihon im Stand. Als nächstes übten wir choku zuki (jôdan und chûdan) mit einem Partner, der unsere Fauststöße mit age uke und soto uke parieren sollte und schließlich auch gedan barai gegeneinander, wobei alle die Zähne zusammen beißen mussten...

Danach blieben wir partnerweise zusammen und übten gohon kumite (jôdan und chûdan zuki). Nach jedem Partnerwechsel musste sowohl die Distanz, die Stoßrichtung/-höhe als auch die Blockposition neu eingestellt werden, weshalb sich keiner nur die kleinste Unaufmerksamkeit leisten konnte.

Im Anschluss musste jeder mit Heian Shodan beweisen, wie gut er die Grundprinzipien und fundamentalen Techniken unserer Kunst versteht und beherrscht.

René betonte bei jeder Übung noch einmal alle wichtige Punkte, die es seiner Meinung nach zu beachten gilt, wenn man alleine oder in der Gruppe übt und Fortschritte machen will.

Stolz auf das, was seine Schüler inzwischen gelernt und sich angeeignet haben, konnte sich René am Ende noch über ein kleines Abschiedsgeschenk freuen (siehe Foto).

Danke!

Oss

5/08/2011

Training und Prüfung in Görlitz - Der Bericht

Am 07.05. machten sich Mirko und René zusammen mit ihren 5 SchülerInnen ihrer Gruppe aus Lößnig auf den Weg zur deutsch-polnischen Grenze nach Görlitz, um dort gemeinsam an einem Lehrgang mit Risto Kiskiilä teilzunehmen. Für Holger, Felix, Paula, Pauline und Sarah war es der erste Ausflug zu einem Karate-Lehrgang und alle waren dementsprechend aufgeregt...

Nach etwa 2 1/2 stündiger Fahrt erreichte unsere Kolonne gegen 12 Uhr Görlitz und schon 12.30 Uhr begann die erste Trainingseinheit der Anfänger. Mirko und René setzten sich in die Nähe ihrer Schützlinge, um ihnen die Aufregung zu nehmen und natürlich auch, um sie im Auge zu behalten :)

mokuso!
Die erste Aufregung verflog dann auch schnell, denn Risto begann mit grundlegenden kihon-Übungen, die alle vom Training in Leipzig bereits zur Genüge kennen und sicher beherrschen.

Felix und Pauline haben (noch) gut lachen :)

Risto, dem von Mirko zuvor unsere ganze Gruppe vorgestellt wurde, machte Mirko und René eine große Freude, indem er sich sehr oft ihren Schülern direkt annahm, sie korrigierte und zurecht bog.

Feinschliff für Paula

Ihm entgeht kein Wackler: Risto Kiskiilä

konzentriert und stark wie immer: Holger

Kein bisschen aufgeregt: Sarah (vorne links) ;)

Schon nach 90 Minuten war die erste Trainingseinheit vorüber und alle hatten die Gelegenheit sich auszuruhen, während Mirko, René und Sven - unser ebenfalls mitgereister Mitstreiter aus Mirko´s Ippon Club und "wichtiger Funktionär" unseres Vereins :) - bei Ristos anspruchsvollen Bewegungsabläufen so richtig ins Schwitzen kamen.

Suchbild: Wo sind Mirko und René? ;)

Gegen 14.30 Uhr mussten die Anfänger ein zweites mal ran: Nach vorbereitenden Übungen ging Risto mit allen die Kata Heian Sandan durch. Für unsere KämpferInnen war das absolutes Neuland, weswegen sich René kurzerhand als "Orientierungshilfe" zwischen seine Schüler schmuggelte.

"...und Schnapp und Schnapp und Schnapp..."

Risto erklärte kôsa uke
Heian Sandan

90 Minuten später war auch die zweite Trainingseinheit vorbei. Um den vorgezogenen DKV-Prüfungen Platz zu machen, wechselten wir den Trainingsort und fuhren in das Dôjô des ausrichtenden Vereins. Auf dem Weg dorthin entstand dann dieses schöne Foto:


Nach einer kurzen Verschnaufpause mit Kaffee, Kuchen und anderen leckeren Sachen stimmte René seine Schüler auf die Prüfung ein: mit Training! Zusammen gingen wir nochmal alle Grundtechniken, Heian Shodan und gohon-kumite durch. Viel wichtiger war es jedoch, alle mental vorzubereiten, weshalb René versuchte seinen KämpferInnen Sicherheit und Selbstbewusstsein zu vermitteln... Eine Prüfung ist halt immer auch Kopfsache und Karate sowieso: 10% Technik und 90% (Kampf-)Geist.
Schließlich war es soweit. Holger, Felix, Pauline, Sarah und Paula traten vor dem Prüfertisch an und mussten zeigen, was sie können. Hier ein paar Impressionen von der Prüfung:



Geschafft! Dann warteten alle mehr oder weniger erschöpft und aber gespannt wie ein Flitzebogen auf das Ergebnis der Prüfung...


Schließlich lies Risto die Prüflinge antreten und verkündete fünf mal "bestanden!" , weshalb wir Sarah und Felix zum 9. Kyû und Holger, Pauline und Paula zum 8. Kyû (alles DJKB) gratulieren dürfen. Für die Trainer Mirko und René war zudem sehr beruhigend, dass ihre Erwartungen durch Ristos Entscheidung zu 100% bestätigt wurden. Außerdem erhielten sie Empfehlungen und Tipps, worauf sie sich in nächster Zeit beim Unterrichten konzentrieren sollten... shutô uke, kôkutsu dachi usw.... wird gemacht Risto!

Herzlichen Glückwunsch! Den erfolgreichen Prüflingen und den stolzen Trainern

Bevor wir unsere Heimreise nach Leipzig antraten, bedankten und verabschiedeten wir uns nochmal bei Risto. Dieser lange Tag voll neuer Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen, mehrerer Trainingseinheiten und der Gürtelprüfung wird allen noch lange im Gedächtnis bleiben und der nächste gemeinsame Trainingsausflug wird sicher auch nicht lange auf sich warten lassen.

Der Meister (li.) und sein treuer Schüler (re.)

An dieser Stelle sei auch nochmal Familie Pelka für den Fahrdienst, die Betreuung und Versorgung unserer jungen Kämpferinnen und Kämpfern gedankt.

Oss

5/05/2011

ein spannender Tag

Mit reichlich Verspätung folgt hier nun ein kurzer Bericht über das kleine Karate-Freundschaftsturnier, dass  am 16.04. in Machern (bei Wurzen) in Zusammenarbeit mit dem TSV Tresenwald e.V. stattfand. Von unseren zwei Gruppen (Lößnig und Liebertwolkwitz) folgten insgesamt 9 Kinder - einige davon zusammen mit ihren Eltern und Großeltern - unserer Einladung und zeigten vor den Zuschauern, Kampfrichtern, Prüfern und nicht zuletzt ihren Trainern, was sie bereits gelernt hatten.

Der Wettkampf war in drei Disziplinen unterteilt: Kihon, Kata und Kumite (gegen einen Boxball).

Alle zeigten - überwiegend gemäß den Erwartungen der Trainer, aber manchmal auch zu deren  Überraschung - gute bis sehr gute Leistungen, so dass am Ende mehrere Platzierungen an die kleinen Kämpferinnen und Kämpfer unseres Vereins gingen. Hier einige Ergebnisse:
Paula Landrock:
Kata (Weisgurte - Taikyoku Shodan) 1. Platz
Kihon (Weisgurte) 1. Platz
 Kumite (alle Graduierungen) 5. Platz
 Gesamtplatzierung (alle Disziplinen) 2. Platz

Pauline Pelka: 
Kihon (Weisgurte) 1. Platz
Kata (Weisgurte - Taikyoku Shodan) 2. Platz
Kumite (alle Graduierungen) 2. Platz
Gesamtplatzierung (alle Disziplinen) 1. Platz

Julian Janz:
 Kata (Weisgurte - Taikyoku Shodan) 3. Platz
Kumite (alle Graduierungen) 3. Platz 

Maik Lehnert:
 Kihon (Weisgurte) 4. Platz
Kata (Weisgurte - Taikyoku Shodan) 5. Platz

Felix Fritzsche:  
Kihon (Farbgurte) 3. Platz
Kata (Farbgurte - Heian Shodan) 4. Platz
Kumite (alle Graduierungen) 5. Platz

Niklas Reissinger:
Kata (Farbgurte - Heian Shodan) 2. Platz
Kumite (alle Graduierungen) 3. Platz

Nach dem Lehrgang fanden Gürtelprüfungen für die im DKV gemeldeten Kinder statt, welche vom Präsidenten des DKV-Sachsen, Jan Geppert, abgenommen wurden. Jeder Prüfling zeigte das, was er kann und erhielt dafür nicht nur die ansgestrebte Graduierung, sondern auch wertvolle Hinweise und Ratschläge, wie sie in Zukunft ihr Karate weiter verbessern können.


Nach der ereignissreichen Veranstaltung fuhren alle zufrieden und um viele neue Eindrücke reicher nach Hause und freuen sich schon auf die nächste Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zeigen zu können. Doch bis dahin heisst es: weiter fleißig üben, üben und nochmals üben :)

4/24/2011

unter freiem Himmel (Teil 2)

Auch gestern trainierten die jungen Kämpferinnen und Kämpfer unserer Gruppe im fit&fair bei strahlendem Sonnenschein draußen im freien.

Wir begannen das Training mit einem Lauf um den Anger sowie einigen Erwärmungs- und Dehnungsübungen. Im Anschluss übten wir verschiedene Grundtechniken im Stand in shizentai (natürliche Stellung) und vorwärts und rückwärts in zenkutsu dachi:

choku zuki
oi zuki age uke soto uke
gedan barai mae geri

Nachdem wir die Grundtechniken wiederholt hatten, übten wir etwa eine halbe Stunde gohon kumite und wechselten dabei nach jedem Durchgang unsere Partner. Auf diese Weise mussten wir uns immer wieder neu konzentrieren, wenn wir plötzlich einem größeren, kleineren, langsamen oder schnelleren Partner vor uns hatten.


Bevor wir zum Ende des Trainings nochmal Heian Shodan übten, lockerten wir unser Beine noch einmal mit einer weiteren Runde um den Teich. Zwanzig choku zuki in kiba dachi später war auch diese schöne Trainingseinheit schon wieder vorbei.

Schöne Ostern!

4/12/2011

unter freiem Himmel

Am vergangenen Samstag nahmen wir im Fitnessstudio fit&fair in Liebertwolkwitz das schöne Wetter zum Anlass im Freien zu trainieren.


Nachdem wir uns mit zwei Runden um den Teich erwärmt und danach noch einige Minuten gedehnt hatten, begannen wir mit choku zuki in shizentai und gyaku zuki in zenkutsu dachi auf der Stelle. Danach übten wir mae geri in heisoku dachi und zenkutsu dachi auf der Stelle und mit einer Bank, über die wir treten sollten.


Darauf folgte eine weitere Runde um den Teich und viele viele Hampelmänner, damit bei dem frischen Frühlingswind auch den Kleinsten nicht kalt wird. Als nächstes übten wir verschiedene Grundtechniken wie oi zuki, age uke und mae geri in mehreren Bahnen vorwärts und rückwärts in zenkutsu dachi.


Am Ende wiederholten wir noch mehrere Male Heian Shodan, beendeten das Training mit choku zuki in kiba dachi und liefen danach zurück ins Fitnessstudio.


Da allen das Training an der frischen Luft gut gefallen hat, werden wir das auf jeden Fall wieder machen :)

Oss

3/31/2011

den richtigen Abstand halten

Heute ging es in beiden Trainingseinheiten in Lößnig um den richtigen Abstand zum Partner. Steht man zu nah, kann man die Techniken nicht voll ausfahren und damit nicht richtig ausführen. Aber steht man zu weit vom Partner entfernt und erreicht ihn weder mit Arm- noch mit Fußtechniken, dann brauch man diese erst garnicht auszuführen.

In der Lene-Voigt-Schule übten wir nach einer ausgiebigen Erwärmung zunächst, uns im gleichen Abstand zu einem Partner vorwärts und rückwärts in zenkutsu dachi zu bewegen. Mit gestreckten Armen berührten wir die Handflächen unserer Partner und sollten so - zumindest theoretisch - immer aufrecht und mit korrekter zenkutsu dachi stehen und gehen. Als nächstes führten wir im Vorwärtsgehen oi zuki aus, während unser Partner nur "als Zielscheibe" rückwärts ging. Wir sollten immer versuchen, ihn mit unserer Faust zumindest zu berühren, ohne ihn dabei hart zu treffen. Später wechselten wir die Rollen: Einmal gab der "Angreifer" mit seinem oi zuki das Signal zum Rückwärtsgehen und einmal musste der "Angreifer" dem Zurückgehen seines Partner mit oi zuki folgen.

Am Ende der Trainingseinheit übten wir wieder die Kata taikyoku shodan. 20 Techniken: acht mal gedan barai und 12 mal oi zuki. Den meisten fielen aber nicht die Armtechniken, sondern vielmehr die Drehungen schwer, darum wiederholte René nochmal gemeinsam mit allen die Kata, bis dann jeder einmal zeigen musste, wie sicher er sie schon beherrscht.

Im Freizeittreff stand dann eine Trainingseinheit mit dem Schwerpunkt mae geri auf dem Programm, wobei René auch hier mit jeder Partnerübung bei seinen Schülern ein Gefühl für den richtigen Abstand enstehen lassen wollte. Wir begannen mit einem kleinen Aufwärmspielchen gefolgt von Dehnungs-, Kräftigungs- und Geschicklichkeitsübungen.

Dann führten wir mae geri sowohl auf mittlere Höhe (chûdan) und Kopfhöhe (jôdan) über einen Hocker aus und mussten aufpassen, diesen nicht aus Versehen zu treffen oder umzuwerfen. Als nächstes gingen wir partnerweise zusammen und traten mae geri "gegen den Partner", aber ohne ihn hart zu treffen. Wir sollten nur leicht seinen Gürtelknoten oder die Jacke des karategi treffen, denn genau so wichtig wie die korrekte Ausführung unserer Karatetechnik ist auch die Kontrolle darüber. Die gleiche Übung wiederholten wir dann auch auf Kopfhöhe, aber statt etwa gegen den Kopf zu treten, bildeten wir mit unserer Handflächen eine Zielscheibe, die unsere Partner dann treffen mussten.

Zum Schluss übten wir im Block wieder verschiedene mae geri-Kombinationen und schlossen das Training mit choku zuki aus kiba dachi ab.

3/17/2011

Draußen floss der Regen...

... und drinnen floss der Schweiß!

In der Lene-Voigt-Schule drehte sich heute wieder fast das gesamte Training um age uke. Mirko erklärte angefangen mit der richtigen Art und Weise die Arme zu führen, den Weg der Ellbogen, die Haltung der Handgelenke bis hin zur richtigen Stellung der Hüfte (leichte hanmi). Paula setzte ihre Prüfungsvorbereitungen unter den aufmerksamen Augen von René fort und wiederholte kihon, kumite sowie (vor der ganzen Gruppe) die Kata Taikyoku Shodan.


Im Freizeitzentrum war wieder die "große Gruppe" bestehend aus Paula, Pauline, Sarah, Felix und Holger zusammen gekommen. René leitete auch heute das Training und ließ erstmal alle bei einer ausgiebigen Erwärmung schwitzen.


Danach hatten alle genug Zeit, ihre Muskel und Sehnen mit verschiedensten Dehnungsübungen auf das Training vorzubereiten und wieder zu Atem zu kommen. Nachdem wir letzte Woche bereits damit begannen, den Grundablauf von Heian Shodan zu üben, gingen wir heute bei der ersten für alle Schüler noch "neuen" Technik ins Detail.

Nach einer Einstimmung mit choku zuki, oi zuki und age uke widmeten wir uns wieder Heian Shodan, diesmal mit dem Fokus auf tettsui uchi. René erklärte genau, was es mit dieser Technik auf sich hat, wie sie in der Kata korrekt ausgeführt wird und wie die Bewegung in einer realen Situation angewendet werden könnte.


Danach hatten alle die Gelegenheit mit einem Partner die Bewegungen als Befreiung aus einem Griff des Handgelenks auszuprobieren. René erklärte, dass es noch andere Varianten für diese Technik gibt, wir aber erst die richtige Ausführung in der Kata erlernen müssen und später mehr darüber lernen werden.


Am Ende übten wir noch einmal Heian Shodan und beendeten die Trainingseinheit mit choku zuki aus kiba dachi. Alle haben gut trainiert und von René bis nächste Woche eine Hausaufgabe bekommen: tettsui uchi üben!

Also bitte nicht vergessen :)

Oss

3/12/2011

nach langer Pause....

... gibt es mal wieder einen Eintrag hier auf dem Blog.

Mirko unterrichtete am Donnerstag zunächst die Karate-Gruppe der Lene-Voigt-Schule. Im Mittelpunkt des Trainings standen Beintechniken.

Im Freizeitzentrum unterrichtete dann René.

3/10/2011

Wieder aktuell

Nach einigen Monaten "Blog-Pause" gibt es nun wieder aktuelle Berichte zu unseren Trainingseinheiten. Heute fand wieder Training in der Lene-Voigt-Schule und im Freizeittreff Paradies in Lößnig statt. Während sich in der Schule nur eine sehr kleine Gruppe (drei Kinder) einfand, konnten wir uns im Freizeittreff über ein volles Dôjô mit fünf unserer Schüler freuen.

Die erste Stunde Karatetraining in der Lene-Voigt-Schule drehte sich insbesondere um zenkutsu dachi. René übte mit Paula kihon-ippon-kumite sowie Heian Shodan und Mirko wiederholte mit den zwei anderen Kindern age uke und soto uke. Am Ende liefen wir nochmal mehrere Bahnen mit oi zuki, age uke, soto uke und gedan barai.

Danach erhielten wir schlagkräftige Verstärkung durch Pauline, die normalerweise in einer anderen Gruppe unseres Vereins trainiert und heute mal im Freizeittreff mitschwitzen wollte.


Unser Thema heute: Heian Shodan. Nach einer kurzen Erwärmung und Dehnung starteten wir zunächst mit verschiedenen Übungen zu zenkutsu dachi, oi zuki, gedan barai sowie dem Unterschied zwischen hanmi und shomen. Im Anschluss erklärte René shutô uke und tettsui uchi. Shutô uke übten wir danach das erste mal gemeinsam und studierten den Bewegungsablauf ein, bis wir in den letzten Minuten des Trainings zweimal Heian Shodan probierten. Zu allerletzt hieß es wieder "choku zuki aus kiba dachi" und dann war das Training auch schon wieder vorbei.


Alle gaben sich große Mühe und nach einer Stunde schweißtreibendem Training gab es dann noch ein Gruppenfoto :)


Danke für eure Anstrengung. Wir freuen uns auf die nächste gemeinsame Trainingseinheit!

Oss